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Warum Grafikdesign nicht an Bedeutung verliert

Grafikdesign

Die menschliche Wahrnehmung ist ein faszinierendes Phänomen. Unsere Augen sind dazu fähig, ein enormes Spektrum an Farben und Nuancen wahrzunehmen, dank der empfindlichen Zapfen und Stäbchen in unserer Netzhaut. Es wird geschätzt, dass wir bis zu 1000 verschiedene Farbnuancen unterscheiden können. Diese Fähigkeit macht uns zu visuellen Wesen, die ihre Umgebung nicht nur verbal, sondern auch bildlich erfassen und speichern können.

In einer Welt, die von Bildschirmen dominiert wird, in der visuelle Inhalte im Überfluss vorhanden sind und die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen immer kürzer wird, ist Grafikdesign von entscheidender Bedeutung. Trotz des ständigen Wandels und der Entwicklung neuer Technologien bleibt Grafikdesign ein unverzichtbares Werkzeug, um Botschaften zu vermitteln, Marken zu formen und die Interaktion zwischen Menschen und Produkten zu verbessern.

Die Evolution des Grafikdesigns

Trotz der technologischen Fortschritte und des digitalen Zeitalters hat sich die visuelle Wahrnehmung der Menschen kaum verändert. Wir reagieren nach wie vor stark auf Farben, Muster und Symbole, selbst wenn wir ihre Bedeutung nicht bewusst erfassen. Die Psychologie zeigt, dass visuelle Botschaften unsere Emotionen und Handlungen auf erstaunliche Weise beeinflussen können.

Schon vor Jahrtausenden begannen Menschen, bildliche Darstellungen und künstlerische Ausdrucksformen zu nutzen, um Gedanken, Gefühle und Nachrichten zu vermitteln. Höhlenmalereien, antike Symbole und religiöse Ikonografie sind nur einige Beispiele für die frühe Nutzung von visuellen Medien. Mit der Entwicklung von Techniken wie Druckgrafik, Fotografie und Film wurde die visuelle Kommunikation weiter verfeinert.

Grafikdesign in der digitalen Ära

In der heutigen digitalen Welt gewinnt Grafikdesign weiter an Bedeutung. Es vermittelt Inhalte durch visuelle Darstellungen, die Elemente wie Abbildungen, Farben, Materialien und Typographie umfassen. Grafikdesign ist lange nicht mehr auf Plakate oder Printmedien beschränkt, sondern spielt auch in der digitalen Welt eine zentrale Rolle. Von Werbung über Webdesign bis hin zu Social Media – Grafikdesigner gestalten die visuelle Identität von Unternehmen und Marken in verschiedenen Medienkanälen. Dank der digitalen Vernetzung können Grafikdesigner auch remote zusammenarbeiten und globale Kunden bedienen. Insgesamt bietet die digitale Ära Grafikdesignern eine breite Palette von Möglichkeiten, ihre kreativen Visionen umzusetzen und innovative Lösungen zu entwickeln.

Das Grafikdesign bei mmedien

Für unser Kreativteam spielt das Grafikdesign eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Marketingstrategien. Unsere Creative Directors sind verantwortlich für die Gestaltung visueller Elemente, die die Markenidentität stärken und die Markenkommunikation verbessern. Dazu gehören die Entwicklung von Logos, Farbschemata und Schriftarten für eine konsistente Markendarstellung. Wir gestalten außerdem Werbematerialien wie Anzeigen und Broschüren. Gerade durch die gestiegene Relevanz der sozialen Medien für unsere Kunden, erstellt unser Kreativteam zunehmend Content für die verschiedenen Social-Media-Kanäle. Unsere Creative Directors analysieren kontinuierlich die Leistung ihrer Designs und optimieren

sie basierend auf den Rückmeldungen und Ergebnissen. Bei uns ist das Grafikdesign ein integraler Bestandteil einer Marketingstrategie, der dazu beiträgt, die visuelle Identität der Marke zu stärken und so letztendlich den Erfolg des Unternehmens zu unterstützen.

Janine Brunke ist Bestandteil unseres Kreativteams und berät seit Jahren Kunden bezüglich des Erscheinungsbildes ihrer Marke oder ihres Unternehmens. Wir haben uns mit ihr über die Transformation des Grafikdesigns ausgetauscht.

Janine, wie erlebst du den Wandel des Grafikdesigns und inwiefern hat sich deine Arbeitsweise dadurch verändert?

Janine Brunke
Creative Director der mmedien GmbH

„Ich würde sagen, dass sich meine Arbeitsweise nur geringfügig verändert hat. Verändert haben sich aber definitiv die Medien, für die ich Grafiken erstelle, sowie deren individuelle Formate. Nach meinem Studium habe ich primär Inhalte für Magazine und Exposés entwickelt. Dann wurde das Grafikdesign für Webseiten immer relevanter und ich habe meine Designs besonders auf die Nutzerfreundlichkeit ausgerichtet. Inzwischen designe ich viel Content für Social Media. Das heißt ich konzipiere Beiträge, Stories und Reels. Da in den sozialen Medien besonders Bewegtbilder gefragt sind, habe ich mich in den letzten Jahren vermehrt mit Tools zur Animation von Grafikelementen auseinandergesetzt.“

Trotz der rasanten Fortschritte in der digitalen Technologie und der sich ständig verändernden Landschaft des Designs bleibt Grafikdesign eine essenzielle und unverzichtbare Disziplin. Kreativität, Fachwissen und menschliche Intuition können nicht durch Maschinen und Algorithmen ersetzt werden. Zudem bietet die zunehmende Digitalisierung neue Möglichkeiten für das Grafikdesign. Durch den Einsatz moderner Designsoftware und digitaler Werkzeuge können Designer ihre Arbeitsabläufe optimieren und effizienter arbeiten. Designkonzepte lassen sich, durch die größere Bandbreite an Funktionen und Effekten, oftmals schneller und präziser umsetzen.

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